Archiv der Kategorie: Spirituelles

„Spirituelles“ Begegnungen z. B. in der Natur, Foto, Gefühle,

SeelenEngel

Klappentext:

Marion Jana Goeritz, fasste mit Anfang vierzig einen Entschluss, welcher ihr Leben in Zukunft verändern würde. Schon als Kind, spürte sie Energien, doch nun begab sie sich wissentlich auf den Weg ihrer Seele. Dieser führte sie zuerst in die Zurückgezogenheit, um ihre Seele wieder neue Kraft sammeln zu lassen. Danach jedoch, erfuhr sie beeindruckende, spirituelle Einweihungen, auch durch die geistige Welt. Es öffneten sich ganz neue Türen, welche sie vorher nicht wahrnahm, da sie viel zu schnell durchs Leben ging und somit großem Stress ausgesetzt war.  Ein spiritueller Erfahrungsbericht, der den Leser mitnimmt und ihm einen Einblick gewährt, in eine ganz persönliche, spirituelle Entwicklung.

Inhalt
Vorwort
Mein neuer Weg
Loslassen (Kater Iwan)
Kommunikation mit einer Seele (Kater Georg)
Visualisieren (Kater Georg)
Seelen sehen
Die Seelenarbeit mit den Engeln
Mein weiteres energetisches Arbeiten und
die energetische Reinigung
Meine Träume und wie ich sie deute
Spirituelle Zeichen und ein liebenswerter Waldgeist
Entspannung für Körper, Geist und Seele
Das Übernehmen körperlicher Schmerzen
Meine Gefühle
Was ich unter spirituell verstehe
Die Kraft des Gebetes "Das Vater unser"
Meine Liebe zu Edelsteinen
Wie ich mit Engeln kommuniziere
Noch mal kurz geschaut
Wünsche
Nachwort

Leseproben und weiteres zum Buch gern unter  ...
http://buchkaleidoskop.reikipraxis-goeritz.de/8.html

Himmlische Zeichen?

Vor einigen Jahren sah ich diesen betenden Engel über mir.  Ich erinnere mich an ein Gespräch mit meinem lieben Mann an einem schönen Sommerabend. Wir sprachen wie anders wir uns doch fühlten, als alle unsere Familienmitglieder. 

Diese „Flamme“ entdeckte ich am Himmel, nach dem wir im Park Reiki haben fließen lassen und so den Park energetisch reinigen durften.

„Schnecken-Wolke“

Kein Häschen in der Grube, jedoch am blauen Himmel war es zu finden.


Mehr dazu gern unter … http://buchkaleidoskop.reikipraxis-goeritz.de/24.html
Dieser „Drache“ flog einst über dem Markleeberger See.

„Von wem kommen nur diese tollen Sprüche?“

„Schmunzle, Lächle, Lache und dann ein Plätzchen.“ Keine Ahnung von wem diese Worte stammen, aber Plätzchen habe ich noch keine, die muss ich erst backen. Low Carb. Was sonst!

In diesen Tagen sind diese Worte des oberen Spruches, von denen ich leider nicht weiß, wer sie einmal in die Welt ließ, wohl eine gute Alternative, um das Jahr endlich gehen zu lassen? Kein Standpunkt! Nur eine einfache Frage.

So habe ich zumindest gerade wieder etwas über mich selbst gelernt. Auf der einen Seite war ich seither ein ungeduldiger Mensch, wenn Menschen sich Zeit ließen zum Lernen. Auf der anderen Seite war ich ein geduldiger Mensch, wenn Menschen lange rum taten und machten, doch nichts geschah in die richtige Richtung.
Irgendwie in sich nicht schlüssig? Oder?

Doch! Für mich schon! Ich mochte, dass viele, ihre Gefühle wahrnahmen und den guten Gefühlen folgten. Denn sie sind die Verbindung zur Seele. Manchmal fand ich es traurig, dass Menschen anders handelten, als sie fühlten, obwohl es für sie besser gewesen wäre, doch ihre Angst hinderte sie am Vorwärtsgehen. Sie schwammen lieber mit dem Strom der Langeweile, als sich der Welt zu zeigen, in ihrem eigenen Licht, das anderen hilfreich sein könnte. Wie schön wäre das!

Die energetischen Herausforderungen zurzeit sind enorm. Wir Menschen werden aufgefordert unsere eigene Meinung, unser eigenes Gefühl zu finden und diesem zu folgen. Für manche nicht einfach, vor allem, wenn wir uns bis dato Zeit ließen, mit dem Lernen. Aber bitte nie aufgeben!
Und bitte nie den Satz verwenden: „Es geht schon irgendwie weiter!“
Ist mit das schlimmste, was ich je gehört habe. „Schauen wir mal, was kommt! Wir rocken das! Das wird!“ Mut machen und Liebe schenken! Ganz groß!! Das gefällt unseren Gefühlen auf jeden Fall besser! Und wir bekommen mehr Aufwind durch mutmachende Worte.

„Mit Mut fangen die tollsten Geschichten an!“ Auch hier weiß ich leider keinen Autor. Aber irgendwie sind die Worte doch stimmig. Selbst habe ich es schon so erfahren dürfen.

Und bitte das Ding mit Erwartungen, sollten wir lassen. Wem es wirklich am Herzen liegt, etwas zu schenken, der erwartet kein Geschenk zurück. Und wer denken mag, „Vielleicht verschenke ich noch was, habe ja selbst nichts.“ Schade!
Man darf ein Lächeln schenken. Ein nettes Gespräch. Man darf einen gewollten Tipp verschenken wie dies oder jenes besser gehen könnte. Man könnte einen Anruf verschenken, mit lieb gemeinten Worten. Auch gute Gedanken können wir verschenken, auch an uns selbst.
Vielleicht hilft der Spruch, von dem ich auch nicht weiß, wer ihn in die Welt gelassen hat „Sei gut zu Dir und dann zu einem Freund.“ weiter? Was ja keineswegs etwas anderes zu verheißen vermag, kümmern wir uns gut um uns selbst, erst dann können wir anderen wirklich Hilfe sein.
Und wer so gar nicht weiß, wie er sich selbst etwas Gutes tun könnte, dem helfen womöglich die humorvollen Worte weiter „Das beste Wintergemüse ist die Marzipankartoffel.“ Auch hier kenne ich den Autor keineswegs und was mich betrifft, Marzipan war einmal.
Ich für meinen Teil halte es oft mit dem Spruch „Lass Freude zu und dein Herz bekommt Flügel.“ Und nun fliege ich zu den Geschenken, welche warten von mir noch liebevoll eingepackt zu werden. Wie es andere halten weiß ich leider keineswegs, aber ich gehe hin, wenn es heißt, es weihnachtet sehr und freue mich darauf. Freue mich auf das Gute, das in mir und in anderen lebt. Freue mich auf die Rauhnächte und vieles mehr. Wenn wir lernen, dass vieles ein Geschenk sein darf, auch wenn es einmal kein Geld kostet, ist die Welt eine andere, als zuvor. Sie wird Zauber sein, Magie. Freude. „Wer noch staunen kann, wird auf Schritt und Tritt beschenkt.“ So erlebte ich meinen diesjährigen Nikolaustag. Dankbarkeit.

In diesem Sinn wünsche ich uns allen ein besinnliches Weihnachtsfest, schöne Feiertage und vor allem Liebe, für uns selbst und für andere, egal in welcher Form.

Energetische Räucherung und Reiki

Schon einmal vorweg, ich liebe es. Das ist etwas für mich! Die Düfte der Kräuter, Hölzer, Harze, wenn sie sich im Raum verteilen, ist immer wieder ein Dufterlebnis, das meine Gefühle anspricht, meine Sinne. Es fühlt sich für mich an, wie ein Streicheln meiner Seelenhaut.

Da ich Reiki praktiziere, säubere ich mich, meine Kätzchen und natürlich auch meine Wohnung mit spiritueller Energie. Danach kommt das energetische Räuchern. Dazu kommt bei mir oft Weihrauch auf mein Stövchen, auch weißen Salbei benutzte ich gern dazu. Einmal in der Woche reinige ich meine Räume sehr gründlich mit Reiki und danach bediene ich mich aus meiner Räuchertruhe. Nach dem Räuchern lüfte ich durch.
Ich mache es so, dass ich die Teelichter ausbrennen lasse, wenn ich kleine Teelichter benutzte. Nach dem Lüften räuchere ich manchmal wiederholt, aber mit anderen Kräutern. Da ich mir selbst vertraue, höre ich auf mein Gefühl.

Die Räucher-Stäbchen und Kerzen benutze ich auch gern, allerdings mehr in der Advents- und Weihnachtszeit. Dort dürfen sie ihre guten Dienste verrichten und es schnuppert dann so schön.

Das Räuchern wie ich es empfinde, ist ein ganz intuitiver Prozess. Selbst habe ich mich noch nie an anderen orientiert, bin nur meinem Gefühl gefolgt, und fühle mich wohl dabei. Das habe ich auch schon oft denen erzählt, die gern wissen mochten, wie ich das Räuchern zelebriere. Fast jeder von ihnen hatte mich dann wissen lassen, dass sie es selbst wohl falsch machen würden, doch ich hoffe, ich konnte ihnen ihre falschen Gedanken nehmen. Denn ich glaube und das gilt für alles, was man so tut in seinem Leben, nur wenn man auf seine eigenen Gefühle achtet, kann die Seele sich wirklich wohlfühlen, und selbst fühlt man Harmonie. Es ist niemanden wohl geholfen, es einem anderen nachzutun, dabei aber fühlen zu müssen, dass es einem widerstrebt.
Das energetische Räuchern kann man auch zur Segnung oder zum Weihen, zum Beispiel für einen Talisman vollziehen. Das aber setzt, so empfinde ich es zumindest, auch voraus dem eigenen Gefühl folge zu leisten.

Wen wundert es wohl, wenn wir ein Ritual von jemanden anderen übernehmen würden, und der gewünschte Erfolg bliebe dennoch aus? Es hat doch immer mit Gefühl zu tun. Damit möchte ich nur sagen, liest man das eine oder andere, auch hier in meinen Zeilen, sollte man auf sein eigenes Gefühl achten. Gefällt es, kann man es natürlich auch so tun, ist es anders, probiert man eben selbst aus, was einem nützt und guttut.
Folge ich meinem eigenen Gefühl, kann es immer nur richtig für mich sein. Und dies gilt wohl für alles im Leben. Aber, ich glaube in diesem Zusammenhang auch, ich sollte einfach mich selbst hinterfragen, warum ich etwas ablehne. Gerade im Leben ist es manchmal auch die Angst vor Veränderung!

Und wer weiß ich weiß, vielleicht könnte so ein Räucherwerk doch der Anfang sein, sich seiner eigenen Gefühle bewusst zu werden. Es beginnt immer im Kleinen, jede Veränderung.
Denn wie könnten wir uns denn richtig entfalten im Leben, wenn wir es nur anderen nach tun, ohne unsere eigenen Gefühle zu achten?

„So kleine Rituale“

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(Foto: aus einer Engelsausstellung / Text: Jana Goeritz)

Die Zeit verrinnt und in ein paar Wochen schon ist Weihnachten, auch der Jahreswechsel steht vor der Tür.  Für mich ist das immer eine ganz besondere Zeit.  Auch, weil ich mich für das eine, oder andere Ritual interessiere.

Immer, wenn wir das Jahr über, etwas Schönes erleben,  sei es eine Reise, einen besonderen Tag, alles was gefällt, schreiben wir auf einen weißen Zettel, versehen ihn mit Datum und gefaltet, geben wir ihn in ein Behältnis. An einem Tag zwischen den Weihnachtsfeiertagen und Silvester entnehmen wir einen Zettel nach dem anderen und lesen laut vor, was wir darauf geschrieben haben. So erleben wir noch einmal das Schöne. Schwelgen in Erinnerung, haben zu erzählen und beschäftigen uns mit den positiven Seiten des vergangenen Jahres.

Das zweite kleine Ritual ist ein Engelsritual. Irgendwann habe ich es einmal von jemanden erhalten oder irgendwo gelesen.

Wir schreiben uns je 13 positive Wünsche für das neue Jahr auf je einen Zettel. Diese geben wir in eine Schatulle und in jeder Raunacht, ziehen wir mit verschlossenen Augen einen dieser Zettel. Wir lesen uns diese durch und verbrennen sie. Diese Wünsche können erfüllt werden. Da es 12 Raunächte sind, bleibt ein Wunsch in der Schatulle zurück.  Das ist der 13. Wunsch, der übrig bleibt. Für dessen Erfüllung müssen wir selbst sorgen.

Ich mag diese kleinen Rituale und wer möchte, kann sie ja einmal ausprobieren

Synchronizität

Für mich ist diese Zeit doch ab und an schon mal herausfordernd. Ich versuche dann einmal mehr gut durchzuatmen und trage in den letzten Monaten Bernsteine bei mir. Den Stein liebe ich aber auch schon mein ganzes Leben lang in allen Farben, die er so hergibt. So versuche ich immer wieder gut in meine Balance, in meine Liebe zu kommen.

Mein Mann und ich waren am ersten Adventsonntag unterwegs. Es war ganz gutes Wetter und die frische Luft tat unheimlich gut. Vorbei am Altersheim unseres Stadtteiles und den kleinen Weg am Feld entlang, da begegneten wir einer älteren Frau mit Rollator, welche uns nett ansprach. Sie blieb mitten auf dem Weg stehen und erzählte aus ihrem Leben, vor allem von den letzten Wochen. Es tat ihr sichtlich gut darüber zu sprechen und wir hörten interessiert zu, stellten ab und an auch eine Frage. Und so erzählte sie, dass sie an Gürtelrose erkrankt war und seit dem im Fernsehen die Werbung zur Impfung immer wahrnehme, dabei wusste sie vorher noch gar nicht, dass es diese Krankheit überhaupt gäbe. Ich nickte, denn Gürtelrose hatte ich in meinem Leben auch schon zweimal und die Werbung kannte ich auch.

Wir unterhielten uns weiter. Über dies und jenes und ich hatte das Gefühl sie fragen zu müssen, wie denn ihr Name sei. „Darf ich sie nach ihrem Namen fragen?“ hörte ich mich sagen und sie antwortete „Ja, das dürfen sie. Mein Name ist Frau Bernstein.“ 🙂

„Gedanken, Gefühle, Bilder, Kommunikation“

Freitag früh, fast allein im Park unterwegs. Zwei Spechte hörte ich und ich sah zwei Reiher zuerst einen grauen, etwas später einen Schnee weißen. Beider flogen auf und der graue ward von mir nicht mehr gesehen, der weiße jedoch flog nach oben auf einen Baumast und verweilte dort. Bei mir stellte sich das Gefühl ein, das Heilung geschehen kann, denn ein weißer Reiher auf einem Baum, spricht für mein Gefühl von Heilung, vielleicht sogar von Heilung von „oben“, also durch Beten auch.

Als ich so spazierte am frühen Morgen, genoss ich die Stille um mich. Auf einmal roch es so stark nach Strom, unangenehm. Ich nahm diesen Geruch so stark wahr, aber konnte mir keinen Reim darauf machen, weil ich mich in der Natur befand. Zu Hause angekommen, sah ich, wir hatten das Licht in einem Zimmer vergessen zu löschen.

Und mich befiel ein Gefühl beim Gehen von Angst. Als junge Frau hatte ich dieses Gefühl oft gefühlt. Angst, verfolgt zu werden, so ich ging nie allein, irgendwelche Wege, die dunkel oder abgelegen waren. Damals konnte ich mir keinen Reim darauf machen, heute dagegen schon. Es war keinesfalls meine Angst, nicht in jungen Jahren und nicht heute, sondern das Gefühl meines Seelengefährten. So ging ich also heute meine Runden doch nicht so allein im Park, wie wohl gedacht.

Der letzte Tag des Jahres

An sich ist es nichts Neues, der letzte Tag eines Jahres kommt jedes Jahr wieder. Neu ist nur immer wieder, wie ich die zurückliegende Zeit wohl verbracht habe, auch wer oder was mich bewegt hat. Vielleicht auch schon etwas Hoffnung hegen, das ein oder andere neu gesteckte Ziel für das kommende Jahr, meine Wünsche und Sehnsüchte manifestieren oder je nach Gefühl auch einfach nur auf mich zukommen lassen, was sich erfüllen kann, darf oder am Ende wirklich erfüllt wird. Sicher fühle ich da so, wie viele andere auch.

Das zurückliegende Jahr war ein sehr herausforderndes Jahr für mich, vor allem für meine Gefühle im Frühjahr/ Sommer, sie waren schon zeitweise überfordert mit der weltweiten Gesundheitslage.

Doch selbst durfte ich meine Gesundheit etwas verbessern, das war mein Ziel und ich durfte es erreichen, dafür bin ich dankbar und hoffe, dass ich es stabilisieren darf, vielleicht noch weiterhin verbessern kann.

Ansonsten habe ich viel geschrieben und die letzten Monate des Jahres mehr Ruhe gehegt.

Heute Morgen als wir die Wohnungstür auftaten, standen bereits zwei lieb gemeinte Geschenke auf der Schwelle und ein drittes Geschenk folgte noch. Ich habe mich sehr darüber gefreut, denn auch wir hatten zu Nikolaus und zu Weihnachten Geschenke im Haus auf die Türschwellen gelegt. Ich fand es einfach eine nette Geste und es hat sich tatsächlich im Haus etwas Schönes getan. Das zeigt doch, das nur eine kleine Geste, und mag sie noch so klein sein, doch großes bewirken kann, wenn sich der Mensch auf gute Gefühle einlässt und ihnen vertraut. Damit meine ich keineswegs nur das Materielle, sondern vor allem das was der Schenkende und der Beschenkte fühlen, nämlich Freude und Dankbarkeit, und das durfte ich bei den meisten im Haus fühlen und es war so, so schön.

Heute Mittag waren wir noch am großen See in der Nähe und ich machte einige Schnappschüsse. Es war sehr kalt, aber das Laufen tat gut an der frischen Luft, und dabei sah ich ein großes Herz leider aus Stein und einen Drachen aus Holz. Ich hoffe und wünsche mir einen Glücksdrachen und so viel ich weiß, hat meine bessere Hälfte mir einen kleinen für Neujahr besorgt und ich sah eine schwarze Katze von rechts nach links gehen und mein Mann und ich fuhren über die Straße, wünschen wir uns also auch Glück, denn wie heißt es so schön, „Geht die Katz von rechts nach links, Glück bringt’s.“

So wünsche ich uns allen noch einen angenehmen Jahreswechsel, viel Gesundheit auch im kommenden Jahr und ein gutes 2021.

„So kleine Rituale“

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(Foto: aus einer Engelsausstellung / Text: Jana Goeritz)

Die Zeit verrinnt und in ein paar Wochen schon ist Weihnachten, auch der Jahreswechsel steht vor der Tür.  Für mich ist das immer eine ganz besondere Zeit, auch weil viele Häuser mit ihren wunderschönen geschmückten Fenstern locken, die auch zumeist allabendlich erleuchtet sind. So schön, wie diese Zeit für mich auch immer wieder ist, liebe ich auch so manches Ritual, das ich in dieser Zeit gern begehe.

Immer, wenn wir das Jahr über, etwas Schönes erleben,  sei es eine Reise, einen besonderen Tag, alles was gefällt, schreiben wir auf einen weißen Zettel, versehen ihn mit Datum und gefaltet geben wir ihn in ein Behältnis. An einem Tag zwischen den Weihnachtsfeiertagen und Silvester entnehmen wir einen Zettel nach dem anderen und lesen laut vor, was wir darauf geschrieben haben. So erleben wir noch einmal das Schöne. Schwelgen in Erinnerung, haben zu erzählen und beschäftigen uns mit den positiven Seiten des vergangenen Jahres.

Das zweite kleine Ritual ist ein Engelsritual. Irgendwann habe ich es einmal von jemanden erhalten oder irgendwo gelesen.

Wir schreiben uns je 13 positive Wünsche für das neue Jahr auf je einen Zettel. Diese geben wir in eine Schatulle und in jeder Raunacht, ziehen wir mit verschlossenen Augen einen dieser Zettel. Wir lesen uns diese durch und verbrennen sie. Diese Wünsche können erfüllt werden. Da es 12 Raunächte sind, bleibt ein Wunsch in der Schatulle zurück.  Das ist der 13. Wunsch der übrig bleibt, für dessen Erfüllung, müssen wir selbst sorgen.

Ich mag diese kleinen Rituale und wer möchte, kann sie ja einmal ausprobieren