Schlagwort-Archive: Gedichte

Erinnerungsblick

Nichts
verliert sich,
das wichtig ist.
Nichts bleibt unentschieden,
was einer Entscheidung bedarf.
Nicht im Gehen,
auch nicht in der Stille.

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Mosaik, Gefühle und Gedanken



In der Farbe des roten Weinlaubes im Grün eines Tannenwaldes,
noch unerkannt,
doch schon so alt.
Vergessen und immer wieder neu erwacht,
der Tanz der Anderswelt.
Türkisfarben leuchten ihre Netze, ziehen an,
das auf der Suche ist.
Das Gewordene lieb gewonnen,
in den Farben drehen sie sich,
die Andersweltgefühle.
Halten fest und lösen auf.
Leuchten hell bei Tag und Nacht,
stehen niemals still.
Ruhe finden sie in sich,
einen Ort der Stille.
Die Elemente drehen sich,
nicht alle,
in alle vier Winde.

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Sternenozean

Die Laternen der Nacht
erhellen die Straßen,
wie das Sternenlicht die Welt.
Es spiegelt sich im Wasser wider, das jeden Stern einzeln zählt.
Hell und leuchtend durch die Nächte, erzählen sie Geschichten alt.
Und zieht eine Wolke doch vorüber, es gibt noch den Tag,
der so viel schenkt.

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Himmelsstern

Manchmal wünsche ich mir,
das alle Fragen, die nicht beantwortet,
zu bunten Luftballons sich wandeln,
die durch die Welt fliegen.
Von Ort zu Ort.
Und der Kummer wandelt sich
in die schönsten Farben,
so wie sie am Himmel ziehen.

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Mut verspricht Lebendigkeit

Farben dazwischen entstehen,
wenn Entscheidungen fehlen,
die zu einem gehören.
Dunklere Schattierungen funkeln, weil die helleren noch nicht gewählt.

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Liebeswort-Gedichte

Manchmal schon, weinte das Gefühl,
es schwamm im Salzsee der Seele,
ruhte aus, auf dem Grün, das Heilung versprach
und sprang danach in die Liebe.
Manchmal schon, gab es eine Zeit der Einkehr,
die Seele rief nach der Stille ganz laut.
Sie nahm sich die Zeit, um auszuruhen
und sprang danach in die Liebe.
Manchmal schon, brauchte es mehr Zeit.
Die Seele nahm sich zurück, sie hatte gelernt zu lieben
und sprang danach ins Glück.

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Wenn Schiffe wandern

Mit den schönsten Farben fliegt ein kleiner Schmetterling über eine Blumenwiese, von Blüte zu Blüte.
Dabei vergisst er nie zu erzählen aus seinem Leben,
wie klein er doch wär und zart dazu,
sein Flügelschlag braucht Kraft.
Die Blumen hören ihm ganz genau zu,
leise flüstern sie, mit Bedacht.
Warum nur kleiner Schmetterling
ruhst du nicht einen Moment?
Du könntest dich stärken hier,
bliebst du bei einer von uns.
Der kleine Schmetterling aber wollte nicht.
Sein Herz, ein Jammertal.
Erzählen immer wollte er nur,
doch ausruhen eine Qual.
Da flog eine Biene sum herum
und grüßte schön den Schmetterling.
Auch sie setzte sich auf eine Blume
und begann augenblicklich zu singen,
wie schön das Leben doch so sei,
so bunt und abwechslungsreich.
Der kleine Schmetterling jedoch verschwand,
zu schön sang die Biene für ihn.

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Bunte Federstriche

Das Fenster zum Meer weit offen, ein weißer Fensterschal wehte im Wind.
Sonnenlicht verwöhnte die Seelen, ihre Blicke
fielen auf die Welt.

Ihre Gedanken sanken ins Meer, seine Wellen
tanzten zum Strand.
Sandburgen schmückten diesen, doch sie
schaute zum Meeresgrund.

Alte Galeeren, einst tief versunken.
Seemannsgarn, bunt und grau.
Seemannslieder klangen wider, auf dem Meer der Ewigkeit.

Alte Schätze, Edelmetall
versanken einst im blauen Meer. Münzen, Krüge,
kostbare Schätze,
von wo kamen sie wohl her?

Gedanken tauchten wieder auf.
Was durften sie so sehen?
Kapitän zur See nur ein Bild,
doch wer war dieser Mensch im Gehen?

Und am Strand standen Burgen, gar nicht so weit entfernt.
Nur so weit und Gott geborgen,
wie man eben sehen konnte.

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Durchreisen

Manchmal glaubte sie,
das Licht der Welt rückte an den Rand.
In ihr offenbarte sich eine Sicht, vieles schien aus der Balance.
Doch sieben Lichter holten sie ein!


War sie die Herrin über ihr Sein?
Manchmal glaubte sie,
das Licht der Welt fiele von ihr.
Angst, im Dunkel vergessen zu sein.
Doch sieben Lichter holten sie ein!

Sie ist die Wärme, sie ist ihr Sein!
Manchmal glaubte sie, das Licht der Welt sei umgeben von Stürmen,
die es ihr schwer machten, zu verstehen.
Doch als sie im Auge des Orkans, einen Moment Stille erfuhr,
wuchs die Hoffnung aus ihr empor.
Genau dieser Moment sollte so sein,
und sieben Lichter holten sie ein.


War sie die Herrin in ihrem Leben?
Manchmal glaubte sie,
die Kostbarkeiten ihrer Seele, sie werden nie gesehen.
Nur bunte Träume gehören ihr.
Sie hütete sie wie ein Schatz, und endlich führten die sieben Lichter sie, dorthin, wo sie gesehen, und heute übersieht sie keiner mehr.
Ist sie die Herrin in ihrem Leben?

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Grüne Traummusik

Meine Spuren in deiner Brust, sie zeigen dir, es ist noch nicht vorbei.
Der Wüstensand in deiner Seele, der so manches überdeckt,
habe ich einfach weggeschoben und meinen Namen dir erzählt.
Manchmal weintest du des Nachts, suchtest nach mir, doch fandest nichts als Sand.
Du musst dich dafür nicht schämen, auch ich war in dieser Gegend schon.
Doch ich fragte mich einmal, was ich wirklich mochte und sah dann meinen Weg.
Deine Spuren in der Welt, sie werden bleiben, wenn du Liebe lebst.

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Bewegung

Der Wagen der Zeit rollt vor ihnen her, erinnert sie und drängt,
Im Hier und Jetzt endlich zu leben.
Was wird sein, wenn der Wagen hält?
Der Wagen der Träume rollt neben ihnen her, durch bunte Planen weht der Wind.
Fantasie gemalt, doch woher nehmen?
Und was wird sein, wenn der Wagen hält?
Der Wagen der Erinnerung rollt hinter ihnen her,
haben nicht vergessen, wohl nur verdrängt?
Doch was wird sein, wenn der Wagen hält?

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Wolken am Himmelsrand

Seidener Faden, du hältst fest, was dir treu zur Seite hängt. Ist die Sonne auch gerade versteckt, gleich wird es wieder anders sein. Bewegst du dich zu schnell, halte ein! Doch stehst du still, sieh nach dem, der dich Retter nennt. Du bist sein letzter Halt, glaubt er.

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Das grüne Kleid im Labyrinth

Im Ozean der Ewigkeit schweben sie im grünen Kleid.
Nichts scheint greifbar, nichts erscheint, ihre Augen leise.
Gedanken ertrinken, taube Gefühle schwinden,
sie atmen leicht ein und Schwere aus. Wellen tragen sie weit, ihre Haut umspielt vom kühlen Nass.
Nichts ist greifbar zu der Zeit, nichts erscheint ihnen und die Zeit, ist die Zeit der Wiederkehr. Wo waren sie einst?
Wo werden sie sein?
Doch wo sie sind, sie fühlen es jetzt. Keine Angst wacht in ihnen, nur ein Gefühl, das bleiben will.
Leben in Liebe.

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Galerie-Gedichte

Wenn Träume in Booten auf große Reisen gingen,
sich hielten am Mast, der die Segel hisste.
Wenn sie durch den Wind, der auch das Meer berührte,
gestreichelt, fielen unzählige Tränen in den Ozean und ergossen sich im Wellenmeer, das oft zu spüren vermochte, welcher Schmerz in ihnen lebte.
Wenn Träume in Booten auf große Reisen gingen,
sich hielten im Wind an dem Holz, das sie trug.
Und waren die Wellen des Meeres auch groß,
so erkannten sie, die Kraft, welche in ihnen wohnt.
So hat sie, sie aufleben lassen, für ein Leben lang und fragt einer sie,
wo die Träume sind, die das Holz getragen, durch den Wind, auf dem großen Ozean?
Können sie ihm wohl nur sagen, das werden wir sehen? Doch was wir wissen, gingen sie verloren, werden wir nie nach ihnen fragen.

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Schmetterlingszeit: ein Geschenk ist erkannt

In ihrem Tagebuch, viele Seiten beschrieben, Tränen schwer und Liebesglanz.
Früher sah sie oft schwarz und weiß, heute sieht sie ganz.
Verrückt sein vor Liebe, mit Mut und Zuversicht, kein Traum, sondern Wahrheit mit Licht.
In ihrem Tagebuch gemalte Blumen, Herzchen in Rot, buntes Papier.
Gedanken ausgeschlossen, nur Gefühle.
Doch wie weit würde sie gehen?
Diesen Gedanken ließ sie stehen, liegend auf weichem Kissen.
In ihren Händen hält sie ein Buch, sie klappt es auf, alles deutet darauf,
ein rotes Herzchen, eine Blume bunt, sie hat nie vergessen, doch sie lebt gesund.

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