Schlagwort-Archive: Wege

Eine Reise irgendwo hin

Immer noch halte ich den Mantel meiner Seele schützend über sie, auch an Sommertagen. So wird es auch bleiben. Alte verschlungene Wege, längst verlassen. Mein Herz befreit aus alter Last. Die Liebe, die ich nicht kannte, fühlte ich an einem traurigen Tag. Ich blickte sie traurig an und sie ließ mich fühlen, ich bin stark. So fand ich den meinen Weg unter vielen und gehe ihn heute in Freude. Liebe .

Mehr zum Buch.. http://buchkaleidoskop.reikipraxis-goeritz.de/42.html

Engelszwirn

Manchmal, ist es das Lernen das müde macht.
Der Weg zum Neuen.
Das Alte hinter sich zu lassen,
ihm keine Beachtung mehr zu schenken, obwohl es so lange zu einem gehörte
und doch der Seele schmerzte.
Es gibt so viele Bücher deren Seiten erzählen.
So viele Gedanken, die sich im Kreise drehen
und manchmal dreht man mit an diesem Rad,
bis man fühlt, viel zu lang gedreht.
Zu viel gefühlt, das nicht glücklich macht.
Dann beginnt das Lernen.
Langsam, aber stetig begreift man die Seele.
Nur noch das was glücklich macht ins Leben lassen.
Für einen selbst und damit auch für die Welt.

Weiteres zum Buch .. http://buchkaleidoskop.reikipraxis-goeritz.de/51.html

Der Südwind, der aus dem Norden kam

Wenn wir vergessen würden, was der andere uns bedeutet? 
Wer wären wir dann?
Einsame Egoisten, die wandern.

***

In einer Zeit wie dieser, ist alle Liebe laut. Sie sendet ihre Boten in die Welt hinaus. Sie fliegen über Meere, über Sand und Flüsse. Fliegen über das Grün der Erde, wolkenfrei mit Rückenwind, schweben sie im warmen Wind. Fordern auf zum Tanz, am Tag und auch bei Nacht, in einem hellen Lichterglanz. In einer Zeit wie dieser, ist alle Liebe laut. Sie sendet ihre Boten in die Welt hinaus.

Mehr zum Buch ..http://buchkaleidoskop.reikipraxis-goeritz.de/27.html

Engelszwirn

Manchmal, ist es das Lernen das müde macht.
Der Weg zum Neuen.
Das Alte hinter sich zu lassen,
ihm keine Beachtung mehr zu schenken, obwohl es so lange zu einem gehörte
und doch der Seele schmerzte.
Es gibt so viele Bücher deren Seiten erzählen.
So viele Gedanken, die sich im Kreise drehen
und manchmal dreht man mit an diesem Rad,
bis man fühlt, viel zu lang gedreht.
Zu viel gefühlt, das nicht glücklich macht.
Dann beginnt das Lernen.
Langsam, aber stetig begreift man die Seele.
Nur noch das was glücklich macht ins Leben lassen.
Für einen selbst und damit auch für die Welt.

Weiteres zum Buch .. http://buchkaleidoskop.reikipraxis-goeritz.de/51.html

Eine Reise irgendwo hin

Immer noch halte ich den Mantel meiner Seele schützend über sie, auch an Sommertagen. So wird es auch bleiben. Alte verschlungene Wege, längst verlassen. Mein Herz befreit aus alter Last. Die Liebe, die ich nicht kannte, fühlte ich an einem traurigen Tag. Ich blickte sie traurig an und sie ließ mich fühlen, ich bin stark. So fand ich den meinen Weg unter vielen und gehe ihn heute in Freude. Liebe .

Mehr zum Buch.. http://buchkaleidoskop.reikipraxis-goeritz.de/42.html

„Die verzauberte Wiese“

Das Kleid war schon lange nicht mehr schneeweiß und die roséfarbenen Blüten, das es am Rock trug, waren verloren gegangen, auf der Flucht durch den tiefen Wald.
Helenas Gesicht war gezeichnet von Furcht und Hunger. Sie weiß nicht, wie lange sie schon durch diesen Wald lief, aber lang genug, um endlich wieder etwas Essbares zu sich nehmen zu können.
Doch sie fühlte viel zu viele Ängste, um sich auf die Suche nach Beeren zu machen, lieber lief sie weiter, immer weiter. Rosalie dagegen war auf dem Weg geblieben. Irgendwann, als eine Kutsche des Weges kam, erschraken sich beide Frauen so sehr, dass sie sofort in den Wald sprangen. Rosalie versteckte sich hinter einer dicken Eiche, doch Helena rannte wie um ihr Leben und lief immer noch orientierungslos im Wald umher. Ob sie sich je wieder finden würden? Das wussten beide Frauen nicht.
Die ersten Häuser, die zu einem kleinen Dorf gehörten, waren zu sehen. Rosalie, zog ihren langen Rock zurecht und nahm das Haarband ab, so das ihre langen braunen Haare weit über ihre Schultern fielen. Vom langen laufen schmerzten ihre Füße schon und sie setzte sich vorm Dorf auf einen Grenzstein, um etwas auszuruhen. Sie bemerkte die Alte nicht, die mit ihrem Korb hinter ihr hervortrat. Und so war Rosalie sichtlich erschrocken. „Oh Gott, war ich jetzt erschrocken, warum schleichst du dich von hinten an?“
„Ich schleiche nicht, ich bin auf meinem Weg gegangen“ sprach die Alte und setzte ihren Korb ab. …

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„Wenn das Außen erzählt“

daisy-1403041_640 (Foto: Pixabay)

Es gab schon Tage in meinem Leben, da reichten mir meine Gedanken und Gefühle kaum, um für mich zu erforschen, welchen Weg ich gehen könnte, den Weg natürlich, der gut für mich ist. „Gut“ damit meine ich für mich immer und so meine ich das wirklich, immer, wie ich es für „gut“ befinde.  Und ja, es wurde immer gut, aber eben keineswegs immer so, wie ich es für gut empfunden hätte. Also der Weg zum Gut werden, den hätte ich mir mitunter anders vorgestellt oder auch gewählt. Allerdings kommt es wohl öfter anders, als man oder ich eben denke. An solchen Tagen, ich schreibe in der Vergangenheit, weil es gerade die Vergangenheit betrifft, und ich ja noch keinesfalls wissen kann, wie es in der Zukunft sein wird, hoffentlich so wie ich es mir wünsche, hier ein Lächeln von mir, also an solchen Tagen,  suchte ich manchmal auch Hilfe im Außen.  Ich erzählte ehrlich, man hörte mir zu und dann wurde mir erklärt, reflektiert. Oft half es mir wirklich weiter, dann wenn ich fühlte, mein Gefühl sprach dafür, was ich zu hören bekam. Auf einmal fühlte es sich richtig an. Warum auch immer. Vielleicht war zuvor ein Zweifel? Ungeduld? Oder vor lauter Überlegungen von hier nach da und andersherum, verzettelte ich mich total? Wie auch immer, ich fand stets zu mir zurück, jedoch nie außer Acht zu lassen, was mein Gefühl und mein Verstand zu sagen hatten. Nie habe ich mich einem anderen Gefühl oder einer anderen Meinung angeschlossen, wenn mein Gefühl oder mein Verstand etwas anderes mir zu sagen hatten, selbst nach der Hilfe auch im Außen. Am Ende hatte ich dennoch für mich richtig entschieden. Genauso kann es jedoch auch andersherum bei mir sein, ich muss zugeben es kommt sehr selten vor, aber wenn ich fühle und verstehe, das die Hilfe von Außen richtig liegt, dann gehe ich diesen Weg. Für mich hat das keineswegs etwas mit versagen zu tun, sondern mit Lernen, mit der Aufrichtigkeit mir selbst gegenüber. Manchmal war ich schon wie in einem Wald und sah keine Lichtung. Und es heißt ja so schön, „Jeden Weg, den du gehst, ist dein Weg.“ Und sicherlich ist da viel Wahres daran. Nur für mich, stellt sich da die Frage, wie beschreitet man diesen Weg.

Einen Umweg, den ich gehe, ist ein Umweg, wenn gleich dieser Umweg auch zu meinem Weg wird, weil ich ihn gehe. Dennoch kann dieser Umweg  Zeit kosten, um an mein eigentliches Ziel zu kommen. Er könnte schmerzhafter sein. Er könnte auch leichter zu gehen sein, und keinen Lohn abwerfen, was heißen kann,  das, was ich dabei sehe, erkenne, fühle, was auch immer, bleibt keinesfalls erhalten, verflüchtigt sich, weil es für mich unwesentlich wär.

Es gab manchmal Situationen, die ich nie herbeiwünschte oder gar visualisiert hatte. Manchmal, wenn ich eine Antwort brauchte, bekam ich irgendein Gespräch zwischen Menschen mit, welche mir gänzlich unbekannt, und erhielt dort meine Antwort. Verrückt? Ja, vielleicht. 

Gestern Abend erst war auch so eine Situation. Ich schaute fern, und sah etwas auf dem Bildschirm, das dort nie zu sehen war. Ich fühlte mich unglaublich stark und bestätigt in meinem Gefühl, was ich zuvor in mir auftat. Verrückt? Ja vielleicht, vielleicht aber einfach auch nur ein Weg,  welcher mein Weg ist, und es fühlt sich gerade gut an.

Wenn das Außen erzählt, wenn wir ehrlich danach fragen, sollte es ehrlich antworten. Wir sollten zuhören und bereit sein die Reflektion zu ertragen. Manchmal stellt sich Reflektion auch von allein ein, dann wenn wir hadern, weil wir keine Antworten haben auf unsere Fragen, wir werden erkennen, wenn die Antwort genau vor uns liegt oder sich abspielt.  Eine solche reflektierte Antwort bekam ich bereits mit 21 Jahren, sie war meine erste Antwort auf unzählige Fragen, die sich in mir auftaten und ich werde sie wohl nie vergessen. Reflektieren oder reflektiertes zu erkennen, ist eine Eigenschaft, welche uns hilft, die eigenen Probleme zu erkennen und anzugehen. Entweder durch Selbstreflektion oder durch die Reflektion im Außen.

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„Wenn Schiffe wandern“

Mit den schönsten Farben fliegt ein kleiner Schmetterling über eine Blumenwiese,
von Blüte zu Blüte.
Dabei vergisst er nie zu erzählen aus seinem Leben, wie klein er doch wär und zart dazu.
Sein Flügelschlag braucht Kraft.
Die Blumen hören ihm ganz genau zu, leise flüstern sie mit Bedacht, warum nur kleiner Schmetterling ruhst du nicht einen Moment, du könntest dich stärken hier, bliebst du bei einer von uns.
Der kleine Schmetterling aber wollte nicht.
Sein Herz ein Jammertal.
Erzählen immer wollte er nur, doch ausruhen eine Qual.
Da flog eine Biene sum herum und grüßte schön den Schmetterling, auch sie setzte sich auf eine Blume und begann augenblicklich zu singen, wie schön das Leben doch so sei,
so bunt und abwechslungsreich.
Der kleine Schmetterling jedoch verschwand, zu schön sang die Biene für ihn.
 
*
 
Auf meinen stillen Wegen war ich dir begegnet.
Dein Antlitz schenkte mir Mut, den ich verloren glaubte.
Dein Mäntelchen aus purem Rot, fing meinen müden Blick schnell ein,
und dieser ruhte auf deinem Haupt, so fand ich zu mir zurück.
Roter Mohn du bist so schön.
 
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